10 interessante Fakten über Kaugummi-, Warenautomaten & Co. – Kann man wissen, muss man aber nicht

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Sie wollen Ihren Partner beim Abendessen, Ihre Kollegen im Büro oder Ihre Freunde auf der nächsten VAFA Hauptversammlung mal so richtig beeindrucken? Dann glänzen Sie doch einfach mit Ihrem Wissen über die Warenautomatenindustrie. Die folgenden 10 Fakten weiß, mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit, noch keiner Ihrer Bekannten.

  1. Heron von Alexandria war der Erste. Er entwickelte im ersten Jahrhundert nach Christus einen Automaten für Weihwasser – sogar mit Münzeinwurf.
  2. Die ersten modernen Warenautomaten wurde Anfang des 19 Jahrhunderts in London aufgestellt. Verkauft wurden damals (wie soll es in England auch anders sein) Grußkarten.
  3. 1888 wurden in New York erstmalig Kaugummis in Automaten verkauft.
  4. Der Begriff ‚Flummi‘ stammt aus dem Disney Film „Der fliegende Pauker“ von 1961 und setzt sich zusammen aus ‚fliegender‘ ‚Gummi‘, kurz Flummi (engl. ‚Flying‘ ‚rubber‘, kurz ‚Flubber‘).
  5. Mit entsprechender Kraft kann ein Flummi etwa 3 Stockwerke hochspringen.
  6. Die perfekte Farbe für einen Warenautomaten hängt von der Zielgruppe ab. An Standorten in hochfrequentierten Einzelhandelsbereich erreicht man die Aufmerksamkeit von Kindern mit einem kräftigen Rot oder Gelb. In asiatischen Restaurants wird in erster Linie auf rote Automaten gesetzt. Automaten für Erwachsene sind typischerweise blau, grau, silbern oder schwarz.
  7. In Südschweden wurde bereits vor 9.000 Jahren „Kaugummi“ gekaut, und zwar aus Birkenpech. Vermutlich aber nur um das Material weich zu bekommen – das Zeug schmeckt scheußlich.
  8. 2017 meldete eine besorgte Mutter den Behörden in Kalifornien einen Automaten mit verdächtigem Inhalt. Das angebotene Spielzeug war aufgefüllt mit einem weißen Pulver, welches in einer ersten Kontrolle als Kokain identifiziert wurde. Genauere Untersuchungen ergaben, dass es sich eher um Backpulver handelte, in jedem Fall aber völlig harmlos ist.
  9. Einer der größten Märkte für Warenautomaten ist Japan. Im Land der aufgehenden Sonne ist Münzgeld nach wie vor sehr beliebt. Die höchste japanische Münze hat einen Wert von knapp 4 Euro.
  10. Apropos Japan. Während die Bezahlung häufig ganz klassisch mit Münzgeld erfolgt, wenden die Verkaufsautomaten selbst hochmoderne Techniken zur Zielgruppenansprach an. So analysieren die Maschinen das Wetter und das Gesicht des Kunden, um ein passendes Getränk zur Wetterlage, zur emotionalen Stimmung und zum Alter des Käufers anzubieten.